Wer an die Hausentrümpelung von vornherein strukturiert herangeht, kann eine Menge Zeit und Nerven sparen. Bei einer Hausentrümpelung oder Wohnungsentrümpelung muss vorab einiges gecheckt und gesichtet, aber auch organisiert werden.
Am besten geht man als Hausbesitzer oder Erbe bei einer Hausentrümpelung folgendermaßen vor.
1. Anfertigen einer Liste, welche Gegenstände noch benötigt werden und welche nicht. Daraus ergibt sich schon die nächste Frage:
2. Welche der Gegenstände können weggeworfen, welche verschenkt und welche gegebenenfalls noch verkauft werden?
3. Wer übernimmt diese Gegenstände und wie werden sie abtransportiert?
4. Bevor die großen Gegenstände ausgeräumt und abtransportiert werden, ist es meistens erforderlich, die privaten Gegenstände zu sichten und zu checken, was hiervon aufgehoben werden muss - als Erinnerungsstück, als wichtiges Dokument etc.
5. Wenn die „Kleinigkeiten“ und die persönlichen Dinge ausgeräumt sind, muss geklärt werden, wohin der Sperrmüll oder die noch brauchbaren Möbel und Einrichtungsgegenstände gehen sollen.
6. Auch hierfür gibt es mehrere Möglichkeiten: Alles, was noch verwendet werden kann, lässt sich über ein Anzeigenportal oder eine Ausschreibung in der Presse verschenken oder verkaufen. Vielleicht gibt es in der Nähe auch Gebrauchtmöbel-Märkte, die die Möbel als Spende oder gegen Entgelt annehmen. Wenn es sich um alte Gegenstände und Möbel handelt, ist vielleicht der Antiquitätenhändler der richtige Ansprechpartner.
Eines sollten Sie dabei aber nicht vergessen: All dies beansprucht eine nicht unerhebliche Menge an Zeit.